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Medienmitteilungen

DIE GOLDENE MASKE 2025 28.10.2025

Die Gesellschaft der Freunde (gfs) des Schauspielhauses vergibt seit 1995 jedes Jahr zwei «Goldene Masken» – eine geschätzte Auszeichnung für besondere Verdienste auf und hinter der Bühne.
 

Die diesjährigen Goldenen Masken gehen an die Schauspielerin Karin Pfammatter und zwei Souffleur*innen: Rita von Horváth und János Stefan Buchwardt. Das Schauspielhaus Zürich freut sich sehr darüber, dass durch dieses Trio zwei Berufe ausgezeichnet wurden, die in ihrem Alltag in regem Austausch miteinander stehen.


Karin Pfammatter, Walliserin, spielte u. a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, an der Schaubühne Berlin, an den Münchner Kammerspielen, am Wiener Burgtheater und am Staatstheater Stuttgart. Sie arbeitete u. a. mit den Regisseur*innen Karin Beier, Christoph Marthaler, Thomas Ostermeier, Falk Richter, Anne Lenk, Bastian Kraft, Nicolas Stemann, Alexander Giesche und Trajal Harrell. In ihrer Laufbahn spielte sie Rollen wie Penthesilea, Lady Macbeth, Johanna von Orléans, Robespierre, Franklin D. Roosevelt – und auch Joseph Goebbels blieb ihr nicht erspart. Aktuell ist Karin Pfammatter am Schauspielhaus Zürich in DIE KLEINE MEERJUNGFRAU und BLÖSCH zu sehen.
Rita von Horváth und János Stefan Buchwardt arbeiten seit mehr als 30 Jahren am Schauspielhaus Zürich und haben demnach bereits an Hunderten, wenn nicht Tausenden Abenden von der ersten Reihe aus an Theaterabenden mitgewirkt. Wer weiss, wie viele grossartige Monologe ohne Ihre Mithilfe ins Stocken geraten wären.

Die Verleihung der Goldenen Maske fand am Sonntag, den 26. Oktober in der Schiffbau-Box statt.

Die Gesellschaft der Freunde des Schauspielhauses (gfs), gegründet 1940, hat wesentlich dazu beigetragen, dass das Schauspielhaus den Zweiten Weltkrieg als einzige freie deutschsprachige Bühne überstehen konnte. Heute unterstützt sie jedes Jahr eine Neuinszenierung und bietet ihren Mitgliedern zudem die Möglichkeit zu Begegnungen bei Reisen oder Theaterbesuchen sowie Blicke hinter die Kulissen des Hauses, unter anderem bei Probenbesuchen, Künstler- und Werkstattgesprächen.

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SCHAUSPIELHAUS-PRODUKTION FÜR DEN NESTROY-PREIS NOMINIERT 23.10.2025

Zürich, 22.10.2025 
Schauspielhaus-Produktion für den NESTROY-Preis nominiert 
DIE KLEINE MEERJUNGFRAU – A FLUID FAIRY FANTASY von Bastian 
Kraft unter den besten Aufführungen im deutschsprachigen Raum 

 

Für seine Inszenierung von DIE KLEINE MEERJUNGFRAU – A FLUID FAIRY 
FANTASY am Schauspielhaus Zürich, einer Koproduktion mit dem Thalia 
Theater Hamburg, wurde Bastian Kraft für den renommierten NESTROY-
Preis 2025 in der Kategorie Beste Aufführung im deutschsprachigen Raum 
nominiert. 
Die poetisch-queere Neudeutung des Andersen-Klassikers feierte im Februar 
2024 am Pfauen Premiere und wurde rasch zu einem Publikumserfolg. Kraft 
und sein Ensemble erzählen das bekannte Märchen als sinnliche, fliessende 
Identitätsreise zwischen Körper, Sprache und Transformation. «Diese 
Nominierung bedeutet uns unglaublich viel», sagt Bastian Kraft, «weil Die 
kleine Meerjungfrau für zwei Theaterstunden eine lustvolle, melancholisch-
euphorische Utopie lebendig werden lässt, die Energie und Hoffnung gibt, sich 
den Herausforderungen unserer Zeit zu stellen.» 

 

Am Schauspielhaus Zürich ist die Freude gross. «Diese Arbeit steht beispielhaft 
für das, was uns als Haus ausmacht: ein Theater, das gesellschaftliche Fragen 
mit ästhetischer Neugier und emotionaler Wucht verhandelt», sagt Co-
Intendantin Pınar Karabulut. «Bastian Kraft gelingt es, mit Zärtlichkeit und 
formaler Klarheit ein universelles Thema in die Gegenwart zu übersetzen. Die 
Sehnsucht nach Zugehörigkeit, nach einer Stimme, nach einem Körper im 
Wandel.» 

 

Die NESTROY-Gala mit Preisverleihung findet am Sonntag, 23. November 
2025, im Volkstheater Wien statt. Der ORF III überträgt den Abend 
zeitversetzt ab 21:05 Uhr. 

 

Kontakt 

 

Kaye Stella Fenercioglu                             
Medien- und Öffentlichkeitsarbeit 
T: +41 44 258 72 92 
kaye.fenercioglu@schauspielhaus.ch 

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MEDIENDOSSIER ERSTE SPIELZEIT KARABULUT UND SANCHEZ 25.05.2025

DIE SPIELZEIT 2025/ 2026 
Mit insgesamt 19 Neuproduktionen auf fünf Bühnen präsentiert die erste Spielzeit der neuen 
Co-Intendanz am Schauspielhaus Zürich eine grosse Vielfalt an zeitgenössischen 
Theater-Sprachen.  

 

«Das Theater für das 21. Jahrhundert ist so vielgestaltig wie die gegenwärtige Welt. Wir 
wollen hier in Zürich Geschichten und Ästhetiken anbieten, die auf unterschiedliche Weise 
verzaubern und die es sich gemeinsam zu erkunden lohnt.«, sagen Pınar Karabulut und 
Rafael Sanchez.  

 

Und so geht das neue Leitungsteam des Hauses, gemeinsam mit seiner Chefdramaturgin 
Hannah Schünemann, mit vielen Uraufführungen, sowie Inszenierungen grosser kanonischer 
Dramatik und Romanadaptionen in seine erste Spielzeit. Zum feierlichen Saisonstart werden 
Pfauen und Schiffbau an einem verlängerten Wochenende ab dem 18. September mit einem 
ersten, abwechslungsreichen Premieren-Reigen eröffnet. 

 

 

Das neue Ensemble  
«Im Zentrum der ersten Spielzeit steht vor allem unser bereits jetzt innig geliebtes Ensemble 
– die Menschen, die die Geschichten jeden Tag auf der Bühne zum Leben erwecken. Wir 
wünschen uns, dass sich unser Publikum genauso in diese Menschen verliebt, wie wir es 
schon getan haben», so Karabulut und Sanchez.  

 

Die über 30 Schauspieltalente, die sich mit Beginn der Spielzeit 25/26 in Zürich versammeln, 
werden ihr künstlerisches Handwerk im Schauspielhaus verankern und weiterentwickeln. Teil 
des neuen Ensembles sind sowohl Rückkehrer*innen wie Markus Scheumann, Yvon Jansen 
oder Hilke Altefrohne, als auch aus Film und Fernsehen bekannte Schauspieler*innen wie 
Lena Urzendowsky oder Mike Müller; sowie dem Publikum vertraute Gesichter wie Karin 
Pfammatter, Sasha Melroch oder Thomas Wodianka. 

 

 

Das Pilotprojekt: Ensemblepsychologie am Schauspielhaus Zürich 
Das Schauspielhaus Zürich führt als erstes grosses Theaterhaus im deutschsprachigen 
Raum die Stelle der Ensemblepsychologin ein. Im Rahmen des Pilotprojekts wird die 
Ensembleschauspielerin und ausgebildete Psychologin (MSc) Rahel Hubacher ab der 
Spielzeit 2025/2026 diese neue Funktion übernehmen. Durch ihre langjährige Berufspraxis 
als Schauspielerin ist sie mit den strukturellen Besonderheiten von Theaterinstitutionen 
vertraut und kennt die damit verbundenen Herausforderungen für die darstellenden 
Künstler*innen aus der Innenperspektive. In der Funktion als Ensemblepsychologin ist sie 
Ansprechperson für das Ensemble, stellt im Arbeitsalltag einen geschützten Raum für 
vertrauensvolle Gespräche zur Verfügung und schafft kontinuierliche Reflexionsgefässe 
inmitten der dichten Proben- und Aufführungspraxis. Mit dieser Neuerung etabliert die 
Intendanz Karabulut Sanchez im Zuge einer zeitgemässen Organisationsentwicklung eine 
innerbetriebliche Position, die den Fokus auf eine gesundheitsfördernde Arbeitsatmosphäre 

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