
Ich chan es Zündhölzli azünde
Von Fatima Moumouni und Laurin Buser
Inszenierung: Suna Gürler
- 50% Protest
- 50% Anpassung
- 100% Wut
Nach dem Erfolg des Stücks Bullestress folgt nun das zweite Bühnenstück von Fatima Moumouni und Laurin Buser für das Schauspielhaus Zürich: Für Regisseurin Suna Gürler entwerfen sie ein zugespitztes Szenarium über einen jungen Menschen, der über die Ungerechtigkeit der politischen Ordnung nicht mehr schweigen will. Und ein Streichholz fallen lässt.
Der Titel des Stücks referenziert auf einen Song von Manni Matter („Ich chan es Zündhölzli azünde“). Nur, dass hier im Stück das Zündhölzli bereits angezündet wurde. Um Mani Matter geht es nicht an diesem Abend. Dafür umso mehr um Wut: Gemeinsam mit Ensemblemitgliedern und jungen, teils (noch) nicht professionellen Darsteller*innen untersucht die Regisseurin Suna Gürler, wann und warum Wut ausbricht, was diese starke Emotion mit einem selbst und dem Umfeld an- oder ausrichten kann. Und wo die Grenze zwischen konstruktiver und destruktiver Wut liegt.
Workshop für Schulklassen
Was entfacht deine Wut?
Darf (deine) Wut wild lodern oder soll sie schön auf Sparflamme gehalten werden?
Mit theatralen Mitteln untersuchen wir das Tabu-Gefühl: Wut aus verschiedenen Perspektiven und mit verschiedenen Haltungen und setzen uns so mit der Frage der Inszenierung Wer darf in der Schweiz wütend sein? auseinander.
Leitung: Zora Sophia Maag, Künstlerische Vermittlung Theater&Schule
Dauer: 2 Lektionen
Anmeldung: antonia.andreae [at] schauspielhaus.ch
- Inszenierung
- Suna Gürler
- Bühnenbild
- Moïra Gilliéron
- Kostümbild
- Ursula Leuenberger
- Musik
- Yanik Soland
- Licht
- Michel Güntert
- Dramaturgische Vorbereitung
- Fadrina Arpagaus / Miriam Ibrahim
- Dramaturgie
- Katinka Deecke
- Audience Development
- Silvan Gisler
- Künstlerische Vermittlung T&S
- Zora Maag
- Produktionsassistenz
- Rosa Stehle
- Bühnenbildassistenz
- Eva Lillian Wagner
- Kostümbildassistenz
- Ruth Wulffen
- Produktionsleitung
- Jonas Junker
- Produktionshospitanz
- Maimuna Barry
- Hospitanz Bühnenbild
- Luca Schäfer
- Inspizienz
- Eva Willenegger
- Soufflage
- Hannes Junker
Unterstützt von der Ernst Göhner Stiftung, Landis & Gyr Stiftung, Elisabeth Weber Stiftung und der Stiftung Accentus.
- Premiere: 11. Februar 2023, Pfauen
- Pfauen
- Auch interessant für Menschen ab 14
- 🛈 Einführung 30 Min vor der Aufführung am 1.3., 17.3. und 29.3.
- Premiere
- Zahlen, was man will