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Claudia Bossard

© Appolonia T. Bitzan

Claudia Bossard studierte Literatur- und Theaterwissenschaft an der Universität Bern. Nach Assistenzen am Konzert Theater Bern und dem Schauspielhaus Graz realisierte sie 2018 eine vielbeachtete Adaption von Roberto Bolaños Roman 2666 am Staatstheater Darmstadt und inszenierte 2019 DAS WERK von Elfriede Jelinek am Kosmos Theater Wien. Eine Arbeit, welche sich in dem Doppelabend IN DEN ALPEN / APRÈS LES ALPES mit Fiston Mwanza Mujila am Volkstheater Wien fortsetzte. Mit ihrer Grazer PHYSIKER-Inszenierung war sie 2020 für den Nestroy-Theaterpreis in der Kategorie »Beste Bundesländer-Aufführung« nominiert, 2024 wurde sie für BUNBURY, ERNST SEIN IS EVERYTHING von Oscar Wilde mit eben jenem Nestroy ausgezeichnet. 2022 bearbeitete sie am Volkstheater München mit FEELING FAUST Goethes Faust-Stoff und adaptierte ebendort, im Winter 2024 DER ZAUBERBERG von Thomas Mann. Ihre Uraufführung von Rainalds Goetz` BARACKE am Deutschen Theater Berlin war 2024 zu den Mülheimer Theatertagen eingeladen. Zuletzt inszenierte Claudia Bossard STURMHÖHE nach dem Roman von Emily Brontë am Schauspielhaus Bochum. GRAF ÖDERLAND von Max Frisch, das sie in der Spielzeit 25/26 auf der Bühne des Pfauen inszeniert, ist seit dem Tojo Theater Bern im August 2016 ihre erste Arbeit in der Schweiz. 

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