
Bullestress
@ Gina Folly
Von Fatima Moumouni und Laurin Buser
Inszenierung: Suna Gürler
- 70% Friendship Power
- 100% Studio Session
- 80% Swiss Mess
Astro, Ella, Damn, Nabil und Mari sind eine Gang, eine Bubble, eine Band. Sie haben gerade ihren ersten Song produziert und, safe, sie schwören: Der wird eine Bombe. Leider schlägt zuerst eine andere Bombe ein: ein Fall von rassistischer Polizeigewalt in ihrer nächsten Nähe. Die Sache lässt keine*n der fünf kalt, ihre Welt aber wird kälter. Wie sie alle mit dem Thema Rassismus umgehen, spaltet die Freund*innen. Doch Schweigen ist keine Option, besonders dann nicht, wenn man ein paar gute Beats im Sack hat und sowieso einiges zu sagen. Erst einmal aber haben alle Bullestress. Sogar die Bullen selbst.
Das neue Stück von Fatima Moumouni und Laurin Buser ist eine aktivistische Coming of age-Story made und based in Switzerland, mit smoothem Sound und starken Statements. Suna Gürler inszeniert das Stück mit fünf jungen Menschen vo da, für hier, für uns.
enterspaces BIPoC-Zuschauer*innen Gruppe besucht Bullestress
Dienstag, 18. April, 18:15, Schiffbau-Foyer
Pressezitate
«Es ist ein Stück, das zum Zuhören zwingt und zur Reflexion animiert.» 26.01.2022, Das Lamm
«Die Band ist auf sympathische Art ein Klischee ihrer selbst, die Jugendsprache nimmt man den Darstellenden genauso ab wie die stilisierten Whatts App-Unterhaltungen; nichts wirkt "cringe", alles "real".» 26.01.2022, Das Lamm
«Bullestress ist ein Lehrstück über Diskriminierung.» NZZ, 24.01.2022
«Was Bullestress ausmacht, ist, dass das Stück bis zum Schluss keine vereinfachten Lösungsansätze präsentiert und zugleich keine definitive Position einnimmt.» 26.01.2022 Das Lamm
- Inszenierung
- Suna Gürler
- Bühne
- Moïra Gilliéron
- Kostümbild
- Sarah Seini
- Musik
- Singoh Nketia
- Licht
- Michel Güntert
- Anti-Rassismus Coaching
- Mandy Abou Shoak
- Dramaturgie
- Fadrina Arpagaus
- Audience Development
- Sophie Grossmann / Laiya Sievi
- Theaterpädagogik
- Alina Amuri / Manuela Runge
- Touring & International Relations
- Björn Pätz
- Produktionsassistenz
- Laura Weibel
- Bühnenbildassistenz
- Johanna Bajohr
- Kostümbildassistenz
- Ruth Wulffen
- Produktionshospitanz
- Malik Sievi
- Dramaturgiehospitanz
- Carlotta Späni
- Inspizienz
- Eva Willenegger
- Soufflage
- János Stefan Buchwardt
Unterstützt von der Max Kohler Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Landis & Gyr Stiftung und Elisabeth Weber Stiftung.
- 1h45, keine Pause
- Uraufführung: 21.Januar 2022, Schiffbau-Box
- Auch interessant für Menschen ab 14
- 🛈 Einführung 30 min vor der Vorstellung am 13.3, 15.3., 5.4. und 12.4.
Triggerwarnung: Diese Inszenierung enthält verbale Schilderungen von rassistisch motivierter Gewalt und Rachephantasien und kann möglicherweise retraumatisierend wirken. Wir empfehlen die Inszenierung für Menschen ab 14 Jahren und bieten begleitende Workshops, Einführungen und Nachgespräche zum Thema an. Die Aufführung kann jederzeit verlassen werden.
Bildergalerie & Videos













© Emma Lou Herrmann