Was ist die Verbindung zwischen dem Schweizer Regisseur Christoph Marthaler und dem schottischen Schauspieler Graham F. Valentine? Eine studentische Komplizenschaft, unzählige gemeinsame Auftritte und ein ausgeprägter Sinn für elegante Respektlosigkeit. «Fast schon eine Art Kunstehe.», so Deutschlandfunk Kultur.
Nach einer kleinen Pause kommt Christoph Marthaler mit seinem Abend über die Freundschaft zweier Künstler endlich wieder nach Zürich. Von der Roten Fabrik und dem ehrwürdigen Grand Hotel Waldhaus in Sils-Maria bis hin zum Papstpalast in Avignon haben Christoph Marthaler und Graham F. Valentine ihren Weg gemeinsam beschritten, nie geradlinig, aber auch nicht planlos. Zusammen mit dem Zürcher Musiker, Gambisten und Barockcellisten Martin Zeller haben sie am Théâtre Vidy-Lausanne eine neue Inszenierung erarbeitet. Marthaler widmet diesen Abend seinem aussergewöhnlichen Schauspieler und Sänger, mit dem programmatischen Titel: Aucune idée.
Pressezitate & Publikumsstimmen
«Au Théâtre de Vidy, le grand artiste zurichois offre avec Aucune idée un délice de poème burlesque et musical, servi par l’impayable comédien écossais Graham F. Valentine.» Le Temps
«Une fois de plus, Marthaler parvient à rendre intrigante et intranquille l’existence lénifiante qu’il dépeint avec loufoquerie et subversion puisque son apparente banalité se voit aussi bien étrangéisée que poétisée.» Sceneweb
«Der Einfallsreichtum ist immens. Ein wahrer Volltreffer.» Deutschlandfunk Kultur