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Dear Jane Doe

Recollections of My Nonexistence – eine Spurensuche

Inspiriert von Edgar Allan Poe, Charlotte Perkins Gilman, William Shakespeare, Elisabeth Bronfen, Rebecca Solnit, Gebrüdern Grimm, Virginia Woolf, Ovid und anderen

Jane Doe ist ein Platzhaltername für fiktive weibliche Personen mit ungeklärter Identität. Es ist auch der Name zahlreicher weiblicher Leichen, die Literatur, Film und Musik seit Jahrtausenden bevölkern. Jane Doe und ihre unerzählten Geschichten sind der Ausgangspunkt dieser Spurensuche von Ensemblemitglied Alicia Aumüller und ihren Gäst*innen.

Pressestimmen

«Den Hauptteil bestreitet Alicia Aumüller im selbstbewussten Alleingang. Mit wechselnden Perücken zappt sie zügig, aber eindringlich von Edgar Allan Poe bis Virginia Wolf und öffnet so die Gedankenwelt von Toten, Schweigenden und Zum-Schweigen-Gebrachten.» Aargauer Zeitung, 31. Mai 2023

«Raumgreifend ist das Spiel dieser so unglaublich präsenten Schauspielerin, die als niedlich-kitschiges Schneewittchen ebenso packt wie als Ovidsche Philomela, die von Tereus vergewaltigt wurde. Damit sie ihn nicht verraten konnte, schnitt er ihr die Zunge heraus. Solches macht sprachlos. Nicht verwunderlich bleibt Aumüller für einmal stumm und verlebendigt diese Geschichte lediglich durch das Hochhalten von Zeichnungen, die das Geschehen zeigen: ergreifend.» Theater der Zeit, 13. Juni 2023

Konzept
Alicia Aumüller / Giacomo Veronesi / Barbara Weber
Inszenierung
Barbara Weber
Ausstattung
Selina Puorger / Alicia Aumüller
Sound
Michael Sauter

Koproduktion: Transit Productions, Kurtheater Baden, Schauspielhaus Zürich im Rahmen von Performers Rule Spezial

  • Dauer: 2h
  • 22. Juni 2023
  • In deutscher und englischer Sprache. Ohne Übertitel

Bildergalerie & Videos