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AFTERHOUR - Schauspielhaus Zürich
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AFTERHOUR

Die Bühne der AFTERHOUR. Fotocredits: Andreas Graber

Inszenierung: Alexander Giesche

«Was ich auch tue, es hat keinen Sinn, wenn das Haus in Flammen steht.»
Greta Thunberg auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos

Bei einem ersten konzeptuellen Treffen im August 2020 sagte Alexander Giesche, der Regisseur von AFTERHOUR, dass die geplante Premiere im Frühling 2021 die erste Premiere nach dem Lockdown sein würde. Nun, ein Jahr nach der Premiere, scheint die Pandemie aus dem Alltag der Schweiz verschwunden zu sein. Und dennoch lässt das Gefühl eines Danachs auf sich warten.

Die Afterhour ist die Zeit nach einer Party, sie kann nur geteilt mit anderen stattfinden und geschieht häufig bei Sonnenaufgang. Gemeinsam wird die Schwelle zwischen high und hang over betreten. Doch ist die AFTERHOUR in der Box des Schiffbaus mehr als ein kollektiver comedown. Sie ist der Versuch, ein Danach zu erleben in einer Zeit, in der die Idee eines Danach langsam einen dämmernden Abschied erfährt.

 

«Afterhour» ist die überzeugendste Uraufführung der jüngsten Zeit, denn sie ist eine zeitkritische Gefühlserkundung (nach) der Pandemie.»
bz, 4.5. 2021

«Regisseur Alexander Giesche versucht ein besonderes Zeitgefühl auf die Bühne zu bringen: die Afterhour. Die Zeit nach der Party. Ein Stück, für diesen Moment gemacht.»
Züritipp, 29.4. 2021

«Afterhour aber, ein Stück, das der deutsche Regisseur Alexander Giesche mit seinem Team entworfen und inszeniert hat, versetzt einen in einen somnambulen Schwebezustand: Noch ist man im Banne von Furcht und Sorgen, noch reibt man sich die Augen, während langsam ein neuer Morgen dämmert.»
NZZ, 3.5. 2021

«Es wird dem Publikum jedenfalls einiges geboten. Zum Beispiel eine furiose Technoparty, an der die Frauen und Männer, als faserigmonströse Silvesterkläuse verkleidet, Frust und Ängste im wilden Ausdruckstanz abarbeiten können.
… Am Ende aber, wenn Feuerwehrleute sich als Grillmeister profilieren, ein Volk sein Feuerwerk zündet und dichter Rauch sich über die Szenerie legt, ist man ziemlich guter Dinge.»

NZZ, 3.5. 2021

«Und Giesches nun uraufgeführte «Afterhour» erzählt genau davon – von dem Verdrängen, dem «langsam dämmernden Abschied von der Idee eines Danach.» Das Danach ist passé.»
Tages Anzeiger, 3.5. 2021

«Denn der Abend ist Theater gewordene Überwältigung,  ist, was Streaming nie sein kann: laut, körperlich, geruchsintensiv.»
NZZ am Sonntag, 9.5. 2021

 

Inszenierung
Alexander Giesche
Bühne
Nadia Fistarol
Komposition
Ludwig Abraham
Kostüme
Felix Siwiński
Video
Luis August Krawen
Produktionsleitung
Sandra Schudel
Licht
Christoph Kunz
Dramaturgie
Bendix Fesefeldt
Alle Beteiligten anzeigen
Audience Development
Mathis Neuhaus
Theaterpädagogik
Manuela Runge
Touring & International Relations
Sonja Hildebrandt
Produktionsassistentin
Leila Vidal-Sephiha
Bühnenbildassistenz
Anka Bernstetter
Kostümassistenz
Mona Eglsoer
Regiehospitanz
David Gees
Dramaturgieassistenz
Joëlle Gbeassor
Bühnenbildhospitanz
Lia Cattaneo
Inspizienz
Michael Durrer
Soufflage
Rita von Horváth
Weniger Beteiligte anzeigen

In dieser Produktion werden Stroboskope sowie starke Bässe mit niedriger Frequenz eingesetzt.

Einführung: Bendix Fesefeldt, Dramaturgie
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Bildergalerie & Videos

Bits on Pieces
Weitere Texte und Kontexte zu unseren Inszenierungen im Schauspielhaus Journal.
Eine Auslegeordnung der AFTERHOUR

Die Afterhour ist die Zeit nach einer Party, sie kann nur geteilt mit anderen stattfinden und geschieht häufig bei Sonnenaufgang. Gemeinsam wird die Schwelle zwischen high und hang over betreten. Doch ist die AFTERHOUR von Alexander Giesche und Team in der Box des Schiffbaus mehr als ein kollektiver comedown. Sie ist der Versuch, ein Danach zu erleben in einer Zeit, in der die Idee eines Danach langsam einen dämmernden Abschied erfährt. Im Rahmen der Premiere veröffentlichen wir das Programmheft der Inszenierung im Schauspielhaus Journal. 

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Die Uniformen glänzen funkelnagelneu

Ylva Gasser, Kommandantin der Kompanie Ost der Zürcher Milizfeuerwehr, hat sich die Inszenierung AFTERHOUR von Alexander Giesche angesehen und aus ihrer Warte einen Erfahrungsbericht über die 90 Minuten in der Schiffbau-Box verfasst. In ihrem Text lernen wir etwas über das Wesen der Feuerwehrleute und dass artifizieller Rauchgeruch die Expertin eher an Tee als an ein zerstörerisches Feuer erinnert. 

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Ich mache die Augen auf und sehe auf ein weisses Stück Papier

Alexander Giesche frei nach Rolf Dieter Brinkmann

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