Geschichtliches


Das 1888/89 an heutiger Stelle erbaute «Volkstheater Pfauen», als Privattheater vor allem für Varietés genutzt, wurde 1901 als privates Schauspielhaus neu eröffnet. Erst 1938 erhielt es den Status einer öffentlichen Institution dank des Verkaufs durch den damaligen Eigentümer Ferdinand Rieser an die damals schon sozialdemokratisch regierte Stadt Zürich. Der wachsende Zustrom von Emigranten aus Nazi-Deutschland wie Leopold Lindtberg, Therese Giehse, Albert Bassermann, Ernst Ginsberg, Will Quadflieg, Maria Becker u.a. veranlasste Emil Oprecht zur Gründung der «Neuen Schauspiel AG». In diese bewegte und für das Theater in Zürich prägende Periode fiel die Gründung der gfs, welche bereits damals primär die finanzielle Unterstützung des Theaters im Auge hatte und dabei in der Lage war, den Theaterschaffenden 50% der kriegsbedingten Abzüge zurückzuerstatten.

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