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Also sprach Zarathustra

nach Friedrich Nietzsche
Regie: Sebastian Hartmann

«Der Mensch ist Etwas, das überwunden werden soll. Was habt ihr gethan, ihn zu überwinden?»

Friedrich Nietzsche (1844 – 1900) ist eine Ausnahmeerscheinung der Philosophiegeschichte. Der Philosoph der Überschreitung («Ich bin kein Mensch, ich bin Dynamit») hinterliess mit ALSO SPRACH ZARATHUSTRA ein Lebenslehrbuch, das sich gegen jede Lehre richtet, ein gleichwie hochkomplexes und zugängliches poetisch-philosophisches Werk, das jeder Interpretation mit dem Anspruch, es ganz durchdrungen zu haben, den Boden entzieht, ja, die Möglichkeit einer richtigen Auslegung grundsätzlich infrage stellt. Zarathustra ist ein Weiser, der mit seinen Ideen kein Denkgebäude errichtet, sondern Sprengsätze legt – um sein Publikum zu befreien, oder es vor dem Nichts stehen zu lassen.

Nach seinen musiktheatralen Auseinandersetzungen mit Nietzsches philosophischem Wegbereiter Max Stirner und ‹Erzieher› Arthur Schopenhauer verwandelt Regisseur Sebastian Hartmann – erstmals in Zürich – das wahrscheinlich berühmteste Werk Nietzsches selbst in ein berauschendes und explosives Gesamtkunstwerk.

>> Regisseur Sebastian Hartmann im Gespräch. Auszug aus dem Programmheft

>> Vorgefühlt: Über Sebastian Hartmanns Theaterästhetik

Termine

Di
20.5.25

19.00 Einführung

20
Do
22.5.25

19.00 Einführung im Foyer

So
25.5.25

Rabatt mit carte blanche
14.30 Einführung

Mo
26.5.25
Theatermontag: alle Tickets 50%

19.00 Einführung

Ausverkauft
26
Di
3.6.25

Rabatt mit carte blanche
19.00 Einführung

Mi
4.6.25

19.00 Einführung

Sa
7.6.25
Noch 3 Mal

Rabatt mit carte blanche
19.00 Einführung

Fr
13.6.25
Zum vorletzten Mal

19.00 Einführung

Sa
14.6.25
Zum letzten Mal

19.00 Einführung

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Besetzung und Team

Mit
Elias
Arens
Mit
Artemis
Chalkidou
Mit
Lola
Dockhorn
Mit
Ben
Hartmann
Mit
Tabita
Johannes
Mit
Ingolf
Müller-Beck
Mit
Matthias
Neukirch
Mit
Linda
Pöppel
Mit
Victor
Schlothauer
Live-Musik
Samuel
Wiese
Live-Kamera
Irem
Güngez
Bühnenbild
Dramaturgie
Regieassistenz
Bühnenbildassistenz
Regiehospitanz
Gianna Schläpfer
Bühnenbildhospitanz
Doreen Härich
Kostümbildhospitanz
Charlotte Christen
Inspizienz
Michael Durrer
Soufflage
Katja Weppler
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Audioeinführung

Einführung: Victor Schlothauer, Dramaturgie

Content Note

Für diese Produktion gibt es inhaltliche sowie sensorische Triggerwarnungen. Welche, lesen Sie in der Übersicht.

Galerie

Ensemble © Arno Declair

Lola Dockhorn, Ingolf Müller-Beck, Irem Güngez © Arno Declair

Linda Pöppel, Matthias Neukirch © Arno Declair

Lola Dockhorn © Arno Declair

Samuel Wiese © Arno Declair

Ensemble © Arno Declair

Artemis Chalkidou © Arno Declair

Tabita Johannes © Arno Declair

Ensemble © Arno Declair

Artemis Chalkidou (Projektion), Elias Arens (vorn) © Arno Declair

Irem Güngez, Artemis Chalkidou, Victor Schlothauer, Elias Arens, Ben Hartmann, Matthias Neukirch © Arno Declair

Ben Hartmann, Tabita Johannes © Arno Declair

Victor Schlothauer, Matthias Neukirch, Artemis Chalkidou © Arno Declair

Elias Arens © Arno Declair

Linda Pöppel, Elias Arens, Tabita Johannes, Artemis Chalkidou, Matthias Neukirch, Ben Hartmann © Arno Declair

Linda Pöppel (Projektion), Ben Hartmann (vorn) © Arno Declair

Trailer

© Leon Schwitter

Sebastian Hartmann im Gespräch

Presse

«Sebastian Hartmanns Stück «Also sprach Zarathustra» im Schiffbau liefert alles: Depression und Ekstase, Tanz und Techno, Dichtung und Philosophie (…) Ein rauschhafter Abend, wie man ihn im Theater nur selten erlebt.»

Tsüri.ch (Dominik Fischer, 7.5.2025)

«Im Zürcher Schiffbau wird Nietzsches Klassiker als multimediales Happening inszeniert. Mit Tanz und Kunst will der Philosoph die Menschen aus der existenziellen Leere hinausführen. Deshalb gibt es auch einen Rave für Darsteller und Publikum.»

NZZ (Ueli Bernays, 4.5.2025)

«Regisseur Sebastian Hartmann bringt eine Bühnenfassung von «Also sprach Zarathustra» in den Schiffbau. Aus dem schwierigen Buch wird ein lustvolles Spiel mit der Kunst – inklusive Tool-Kit für das Publikum.»

Tages-Anzeiger (Gregor Schenker, 4.5.2025)

«Die Bühne – ebenfalls von Sebastian Hartmann entworfen – ist allein schon ein Spektakel.»

Tsüri.ch (Dominik Fischer,7.5.2025)

«Einzelne aus dem Publikum trauen sich auf die Bühne und tanzen zur lauten Clubmusik (…) Als später die zweite Disco-Einlage losgeht, ist die Begeisterung des Publikums so gross, dass das Personal die Leute zurückhalten muss.»

Tages-Anzeiger (Gregor Schenker, 4.5.2025)

«Im zweiten Teil des Abends wird live gemalt. (...) Eine der stärksten Szenen des Abends, der versucht, Nietzsches Gedanken sinnlich erlebbar zu machen. Das gelingt auch Schauspieler Elias Arens in seinem Monolog (...) Die Beats des DJs treiben vorwärts, bis Sprache, Körper und Musik miteinander verschmelzen. Begeisterter Szenenapplaus.»

nachtkritik.de (Fabienne Naegeli, 4.5.2025)

«Diese Abwechslung Monolog – Techno – Monolog – Techno – wird zur subtilen Struktur des Stücks. (…) Was der Berliner DJ dann aufs Parkett bringt, liesse sich auch problemlos im Berghain oder einem der Techno-Clubs seiner Heimatstadt spielen.»

Tsüri.ch (Dominik Fischer, 7.5.2025)

«Für den Höhepunkt aber sorgt Elias Arens (...) In seinem gut zehnminütigen Furioso wird er selbst ganz zu Nietzsche (...). Und wenn zuletzt auch Linda Pöppel als Zarathustra überzeugt, der in ihrer Darstellung allmählich aus Melancholie und Einsamkeit herausfindet, um das Publikum mit Hoffnung auf Liebe und Zärtlichkeit zu trösten, fühlt man sich wie versöhnt. (...) insgesamt erlebt man ein ungewöhnliches Spektakel.»

NZZ (Ueli Bernays, 4.5.2025)

«Die Ensemblemitglieder teilen Zarathustras grossen Monolog unter sich auf, greifen sich einzelne Stellen heraus. Beim Zuhören verliert man sich immer wieder in der Sprache, (…) Da erzählt Lola Dockhorn einmal vom schlafenden Meer. (…) Wunderschön.»

Tages-Anzeiger (Gregor Schenker, 4.5.2025)

«Linda Pöppel schafft es in ihrem Monolog, das Publikum auf ihre Seite zu holen.»

Tages-Anzeiger (Gregor Schenker, 4.5.2025)

«In einer Welt, die zunehmend von Vereinzelung, Abschottung und Separierung geprägt ist, plädiert die Inszenierung für ein miteinander Schaffen und Erleben.»

nachtkritik.de (Fabienne Naegeli, 4.5.2025)

«der grosse Auftritt von Elias Arens. Während es von der Leinwand auf ihn tropft, liefert er den passioniertesten, und wohl schwierigsten Monolog des Abends. Minutenlang rattert er durch Nietzsches Werk, dabei dem Wahnsinn scheinbar immer näher kommend, der auch den Autor mit den Jahren immer enger begleitete. (…) Das Publikum belohnt ihn mit begeistertem Szenenapplaus.»

Tsüri.ch (Dominik Fischer, 7.5.2025)

«ekstatische Standing Ovation, die ebenfalls kaum zu enden mag.»

Tsüri.ch (Dominik Fischer, 7.5.2025)
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