Nina Karimy

Nina Karimy (keine Pronomen, er, they/deren, them) ist ein*e kurdisch*e nichtbinäre*r neurodivergent*e able-bodied Künstler*in.

Nina arbeitet als Schauspieler*in, Performer*in, Autor*in, Dramaturg*in, Regiesseur*in und Video Künstler*in, gründete 2018 das Nina & Karimy Kollektiv, kollaborierte mit großartigen Künstler*innen wie Kapi Kapinga Grab, Sophia Hankings-Evans, Christin Høgsberg Pinciuc, Rosza Daniel Lang/Levitsky, DOore Antrie, Danielle Piragibe und Mario Högemann.
Nina schrieb QWEENDOM (Uraufführung am Theater Oberhausen, gemeinsam mit Sophia Hankings-Evans) und UNDER CONTROL (Ballhaus Naunynstraße, Berlin), publiziert Gedichte und Essays in diversen Zeitschriften. Weitere Werke wie MASTER (Roman), My broken Bone (Gedichtband), Aram (Kinderbuch) sind unpubliziert.

Als Dramaturg*in arbeitete Nina u. a. bei dem Kurzfilm DECOLONIZE YOUR PUSSY und der Multimedialen Performance TRANSFORM SENSUALITY von Sophia Hankings-Evans im Rahmen der Feministischen Reihe am Theater Oberhausen mit.
Lieblingsarbeiten als Schauspieler*in/Performer*in waren die mit Joana Tischkau, Dennis Duszczak, Yoshiko Waki, Jenny Romaine und Michael Funke.

Nina war Deutschland-Stipendiat*in, nominiert für den Kölner Nachwuchspreis Puck, studiert Postgradual Mediale Künste an der Kunsthochschule für Medien in Köln, erhielt die Rechercheförderung vom Fonds Darstellende Künste für eine Recherchearbeit namens PornoGRAFIK.

Nina arbeitet zur Zeit an eine 12-teilige Produktionsserie, die 2023 auf die Welt kommt.