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Abort
Medea, Sternchen, Ausrufezeichen

Kim de l'Horizon über die Premiere von Medea* und über eine Mutter, der Unrecht angetan wurde. Der Text von Kim de l'Horizon wurde ursprünglich nach der Premiere von Medea* im September 2020 veröffentlicht. Im Rahmen der derzeitigen Wiederaufnahme möchten wir die Aufmerksamkeit nun nochmal auf ihn lenken. 

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Dürre, Pest und Unfruchtbarkeit drohen Ödipus’ Königreich zu vernichten, und die Stadt ruft: «Wer ist schuld?». Sophokles' Ödipus Tyrann erzählt von einem Menschen der König sein will. Der auf der Suche nach Schuldigen für die epochale Krise sich selbst ausnimmt und so zum Tyrannen wird. Er wollte der Stadt Theben Klarheit bringen. Und hinterlässt ihr und seinen Töchtern Ismene und Antigone Zerstörung, Leid, Schmerz, tiefe Trauer. Und Wut. Über die Themen der Inszenierung sprechen die beiden Schauspieler*innen Patrycia Ziólkowska und Alicia Aumüller im Interview mit Bendix Fesefeldt und David Gees.

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Für das Programmheft von Border hat sich die Dramaturgin Katinka Deecke mit der Schauspielerin Wiebke Mollenhauer und dem Regisseur Christopher Rüping unterhalten. Entstanden ist ein Gespräch über die Unterschiede zwischen Trollen und Menschen, die Natur als theatralen Möglichkeitsraum und das Vergehen von Zeit. 

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Reigen, die neue Inszenierung von Yana Ross, wurde bei den diesjährigen Salzbuger Festspielen im Juli uraufgeführt. Für die Inszenierung treiben zehn international renommierte Autor*innen den historischen Stoff von Arthur Schnitzler ins Heute: Lydia Haider, Sofi Oksanen, Leïla Slimani, Sharon Dodua Otoo, Leif Randt, Mikhail Durnenkov, Hengameh Yaghoobifarah, Kata Wéber, Jonas Hassen Khemiri und Lukas Bärfuss haben je eine der zehn Szenen neu geschrieben. Im Rahmen der Premiere in Österreich hat Leila Vidal-Sephiha Gespräche mit den zehn Autor*innen geführt, die wir nun nach und nach und in Originalsprache im Schauspielhaus Journal publizieren.

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The Directors Talk
About Season 22/23

In seven short videos, Trajal Harrell, Nicolas Stemann, Yana Ross, Christopher Rüping, Suna Gürler, Wu Tsang and Stas Zhyrkov talk about their plans for the upcoming theatre season.

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Philipp Meier, der unter anderem ehemaliger Direktor des Cabaret Voltaire ist und Redakteur der Medienmarke watson war, hat sich Der Vater von Nicolas Stemann angesehen, um darüber einen Text zu verfassen. Das fragmentierte Ergebnis versammelt acht Gedanken, die Meier zu den Themen der toxischen und fragilen Männlichkeit gekommen sind.

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Wem gehört die Freiheit? Diese Frage wurde im Entstehen der Wilhelm-Tell Produktion auch Expert*innen und Aktivist*innen gestellt, die den Rechercheprozess begleiteten. Vier von ihnen gaben für das Programmheft ihre Antwort auf die Frage. Die Beiträge werden nun auch in loser Reihenfolge im Journal veröffentlicht. In diesem Beitrag sinniert die Wissenschafts- und Naturphilosophin Sabine Baier über die Erfahrung politischer Freiheit in den Schweizer Alpen

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Wem gehört die Freiheit? Diese Frage wurde im Entstehen der Wilhelm-Tell Produktion auch Expert*innen und Aktivist*innen gestellt, die den Rechercheprozess begleiteten. Vier von ihnen gaben für das Programmheft ihre Antwort auf die Frage. Die Beiträge werden nun auch in loser Reihenfolge im Journal veröffentlicht. Den Beginn machen Babak Fargahi, Fanny de Weck und Evin Yesilöz, die als Jurist*innen mit Schwerpunkt Migrationsrecht tätig sind. 

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Folgendes Gespräch führte Benjamin von Blomberg 2018 mit der Kulturwissenschaftlerin und Autorin Mithu Sanyal. Es erschien im Rahmen der Premiere von Der Vater von Nicolas Stemann an den Münchner Kammerspielen im Programmheft zur Inszenierung. Das Stück wird derzeit am Pfauen wieder aufgeführt - und auch das Interview bleibt aktuell.

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Die Afterhour ist die Zeit nach einer Party, sie kann nur geteilt mit anderen stattfinden und geschieht häufig bei Sonnenaufgang. Gemeinsam wird die Schwelle zwischen high und hang over betreten. Doch ist die AFTERHOUR von Alexander Giesche und Team in der Box des Schiffbaus mehr als ein kollektiver comedown. Sie ist der Versuch, ein Danach zu erleben in einer Zeit, in der die Idee eines Danach langsam einen dämmernden Abschied erfährt. Im Rahmen der Premiere veröffentlichen wir das Programmheft der Inszenierung im Schauspielhaus Journal. 

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Somewhere Between Disappearing and Becoming (In)visible

With Moby Dick; or, The Whale, the group Moved by the Motion takes on one of the "Great American Novels." Sophia Al Maria and Wu Tsang's version, interwoven with sub-sub librarian Fred Moten's commentary, tackles the novel's subterranean currents, subterranean currents, encountering a resistant hydrarchy and haptic collectivities of "mariners, renegades, and castaways" (CLR James). We asked the artist Nina Emge, who lives between Zurich and Berlin, for a report for the Schauspielhaus Journal.

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Die Zündschnur brennt unbemerkt weiter

Nur wenige Male konnte «Einfach das Ende der Welt» von Christopher Rüping vor Publikum gespielt werden, bevor sich das Leben wieder in einer erzwungenen Häuslichkeit einrichten musste. Die Autorin Seraina Kobler schreibt über den Live-Stream der Inszenierung im Dezember und über den Moment, wenn Erinnerungen von Anderen plötzlich zu den eigenen werden. 

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Erinnerter Raum

Im Programmheft der Inszenierung «Einfach das Ende der der Welt» sagt der Regisseur Christopher Rüping: «Die Bühne ist ein Erinnerungsraum, das Bühnenbild ein erinnerter Raum.» Basierend auf dieser Beobachtung kreist das nachfolgende Gespräch mit Bühnenbildner Jonathan Mertz um unterschiedliche Wahrnehmungen, Verbindungslinien zwischen Vergangenheit und Gegenwart und die Freude, die der Blick auf eine verwüstete Bühne auslösen kann. 

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Nach zwölf Jahren kehrt ein junger Mann in Einfach das Ende der Welt zu seiner Familie zurück. Zwölf Jahre hat er nicht von sich hören lassen, ist in der Zwischenzeit zu einem erfolgreichen Grossstadtkünstler geworden und hat sich in Herz und Kopf weit von seiner immer noch in der Kleinstadt lebenden Familie entfernt. Schauspieler Benjamin Lillie, Bühnenbildner Jonathan Mertz und Regisseur Christopher Rüping sprachen mit Dramaturgin Katinka Deecke und Dramaturgiehospitantin Mira Gebhardt über die Inszenierung und streifen unter anderem Fragen nach der Definition von Zuhause, das Persönliche als Ressource für die Kunst und das Tabu des Todes in der bürgerlichen Kleinfamilie. 

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Lina Hasenfratz spielt im Stück Greta die Klima-Aktivistin «Alina». Auch privat engagiert sie sich in der Klimastreik-Bewegung. In der Saison 2020/2021 war Lina Hasenfratz Teil des Theaterjahres am Schauspielhaus Zürich. Davor hat sie unter anderem in einem der Jugendclubs erste Schauspielerfahrungen gesammelt. Die Rolle in Greta ist Linas erstes professionelles Engagement an einem Theater. Zusammen mit Lara Fuchs und Roman Kiwic spielt sie das Stück seit inzwischen rund zwei Jahren in Schweizer Klassenzimmern und nun auch noch für einige letzte Vorstellungen in der Pfauen-Kammer. Wenn Lina nicht am Theater ist, ist sie beim Radio als Praktikantin tätig. Audience Developerin Laura Rivas Kaufmann unterhielt sich mit Lina Hasenfratz über ihre Erfahrungen als Darsteller*in in Greta, ihre Entwicklung als Aktivistin und die Veränderung der Klimastreik Bewegung.

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