
Einfach das Ende der Welt
© Diana Pfammatter
Nach: Jean-Luc Lagarce
Inszenierung: Christopher Rüping
- 50% Intimate Drama
- 50% Apocalypse
- 100% Acting
Eigentlich sollte Einfach das Ende der Welt in der Regie von Christopher Rüping im Frühjahr 2020 am Schauspielhaus aufgeführt werden. Aber bevor es richtig losgehen konnte, war zwar nicht die ganze Welt einfach zu Ende, aber doch das alltägliche Leben und damit auch die Proben. Nun geht es also weiter.
Mit der Geschichte des mittlerweile zu einem erfolgreichen Künstler gewordenen Sohnes, der vor Jahrzehnten seine Familie verliess und jetzt in seine kleine Heimatstadt und zu seiner Familie zurückkehrt. Nur zurückkehrt indes, um es nun doch einfach zu beenden, ein für alle Mal. Aber wirklich.
«Die fremden Gefühle und fremden Sätze sitzen bei Maja Beckmann, Nils Kahnwald, Ulrike Krumbiegel, Wiebka Mollenhauer und Lillie so perfekt, als seien es ihre eigenen. Gleichzeitig flachsen sie bravourös mit dem Publikum herum.», Tages-Anzeiger
«In Zürich gelingt dem Heimkehrer, was ihm sowohl Lagarce als auch Dolan versagen: Er findet den Mut und den Moment, seiner Familie zu erzählen, dass er todkrank ist. (…) Das ist der Kulminationspunkt eines Abends, in dem sich die Schauspieler – höflich und abwartend zunächst, dann immer unerbittlicher und gnadenloser und darstellerisch durchweg grossartig – die alten und die neuen Erwartungen und Enttäuschungen um die Ohren hauen.», Nachtkritik
«Er (Benjamin Lillie) flirtet erst einmal ausgiebig mit dem Publikum, das in der grossen Zürcher Schiffbauhalle so geschickt verteilt ist, dass man die Reglementierung auf 50 Zuschauer fast vergessen könnte.», Süddeutsche Zeitung
«Auf der Grundlage einer Übersetzung von Uli Menke glückt Rüping und seinem Ensemble eine spielerische Untersuchung darüber, wie denn das, was wir im Moment verloren haben, herzustellen wäre. Nähe nämlich.», NZZ
«Lillie wirft sich mit Verve in seine Figur, surft virtuos auf der Oberfläche der Emotionen. Wiebke Mollenhauer spielt die kleine Schwester mit dem schönsten Charme brüchiger Verzückung.», Süddeutsche Zeitung
- Inszenierung
- Christopher Rüping
- Bühne
- Jonathan Mertz
- Kostüme
- Lene Schwind
- Musik
- Matze Pröllochs
- Licht
- Frank Bittermann
- Dramaturgie
- Katinka Deecke, Malte Ubenauf
- Audience Development
- Silvan Gisler
- Theaterpädagogik
- Manuela Runge
- Produktionsassistenz
- Natascha Zander
- Bühnenbildassistenz
- Ann-Kathrin Bernstetter
- Kostümassistenz
- Ulf Brauner
- Produktionshospitanz
- Delfina Ledermann
- Bühnenbildhospitanz
- Andrea Mohn
- Dramaturgiehospitanz
- Mira Gebhardt
- Musikalische Hospitanz
- Lara Fuchs
- Inspizienz
- Dagmar Renfer
- Soufflage
- Rita von Horváth
In einer Einrichtung für das Schauspielhaus Zürich
Auf Grundlage einer Übersetzung von Uli Menke.
Unterstützt von der Gesellschaft der Freunde des Schauspielhause
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© Diana Pfammatter