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Im Zwischenraum mit
Patrycia Ziolkowska und Alicia Aumüller

Dürre, Pest und Unfruchtbarkeit drohen Ödipus’ Königreich zu vernichten, und die Stadt ruft: «Wer ist schuld?». Sophokles' Ödipus Tyrann erzählt von einem Menschen der König sein will. Der auf der Suche nach Schuldigen für die epochale Krise sich selbst ausnimmt und so zum Tyrannen wird. Er wollte der Stadt Theben Klarheit bringen. Und hinterlässt ihr und seinen Töchtern Ismene und Antigone Zerstörung, Leid, Schmerz, tiefe Trauer. Und Wut. Über die Themen der Inszenierung sprechen die beiden Schauspieler*innen Patrycia Ziólkowska und Alicia Aumüller im Interview mit Bendix Fesefeldt und David Gees.

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Irgendwie frei - Wiebke Mollenhauer und Christopher Rüping im Gespräch

Für das Programmheft von Border hat sich die Dramaturgin Katinka Deecke mit der Schauspielerin Wiebke Mollenhauer und dem Regisseur Christopher Rüping unterhalten. Entstanden ist ein Gespräch über die Unterschiede zwischen Trollen und Menschen, die Natur als theatralen Möglichkeitsraum und das Vergehen von Zeit. 

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Zehn Autor*innen, zehn Gespräche -
Lydia Haider über Reigen

Reigen, die neue Inszenierung von Yana Ross, wurde bei den diesjährigen Salzbuger Festspielen im Juli uraufgeführt. Für die Inszenierung treiben zehn international renommierte Autor*innen den historischen Stoff von Arthur Schnitzler ins Heute: Lydia Haider, Sofi Oksanen, Leïla Slimani, Sharon Dodua Otoo, Leif Randt, Mikhail Durnenkov, Hengameh Yaghoobifarah, Kata Wéber, Jonas Hassen Khemiri und Lukas Bärfuss haben je eine der zehn Szenen neu geschrieben. Im Rahmen der Premiere in Österreich hat Leila Vidal-Sephiha Gespräche mit den zehn Autor*innen geführt, die wir nun nach und nach und in Originalsprache im Schauspielhaus Journal publizieren.

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Die Regisseur*innen über
die Spielzeit 22/23

In sieben kurzen Videos sprechen Trajal Harrell, Nicolas Stemann, Yana Ross, Christopher Rüping, Suna Gürler, Wu Tsang und Stas Zhyrkov über ihre Pläne für die kommende Spielzeit.

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Acht Gedanken, die
Der Vater bei mir auslöste

Philipp Meier, der unter anderem ehemaliger Direktor des Cabaret Voltaire ist und Redakteur der Medienmarke watson war, hat sich Der Vater von Nicolas Stemann angesehen, um darüber einen Text zu verfassen. Das fragmentierte Ergebnis versammelt acht Gedanken, die Meier zu den Themen der toxischen und fragilen Männlichkeit gekommen sind.

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«Der Duft der Freiheit ist in den Bergen
ganz besonders deutlich greifbar»

Wem gehört die Freiheit? Diese Frage wurde im Entstehen der Wilhelm-Tell Produktion auch Expert*innen und Aktivist*innen gestellt, die den Rechercheprozess begleiteten. Vier von ihnen gaben für das Programmheft ihre Antwort auf die Frage. Die Beiträge werden nun auch in loser Reihenfolge im Journal veröffentlicht. In diesem Beitrag sinniert die Wissenschafts- und Naturphilosophin Sabine Baier über die Erfahrung politischer Freiheit in den Schweizer Alpen

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«Willhelm Tell wäre
heute eine mittellose
Frau ohne Schweizer Pass»

Wem gehört die Freiheit? Diese Frage wurde im Entstehen der Wilhelm-Tell Produktion auch Expert*innen und Aktivist*innen gestellt, die den Rechercheprozess begleiteten. Vier von ihnen gaben für das Programmheft ihre Antwort auf die Frage. Die Beiträge werden nun auch in loser Reihenfolge im Journal veröffentlicht. Den Beginn machen Babak Fargahi, Fanny de Weck und Evin Yesilöz, die als Jurist*innen mit Schwerpunkt Migrationsrecht tätig sind. 

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Der Feminismus hat Männern
unglaublich viel zu bieten

Folgendes Gespräch führte Benjamin von Blomberg 2018 mit der Kulturwissenschaftlerin und Autorin Mithu Sanyal. Es erschien im Rahmen der Premiere von Der Vater von Nicolas Stemann an den Münchner Kammerspielen im Programmheft zur Inszenierung. Das Stück wird derzeit am Pfauen wieder aufgeführt - und auch das Interview bleibt aktuell.

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Eine Auslegeordnung der AFTERHOUR

Die Afterhour ist die Zeit nach einer Party, sie kann nur geteilt mit anderen stattfinden und geschieht häufig bei Sonnenaufgang. Gemeinsam wird die Schwelle zwischen high und hang over betreten. Doch ist die AFTERHOUR von Alexander Giesche und Team in der Box des Schiffbaus mehr als ein kollektiver comedown. Sie ist der Versuch, ein Danach zu erleben in einer Zeit, in der die Idee eines Danach langsam einen dämmernden Abschied erfährt. Im Rahmen der Premiere veröffentlichen wir das Programmheft der Inszenierung im Schauspielhaus Journal. 

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Somewhere Between Disappearing and Becoming (In)visible

Mit Moby Dick; or, The Whale nimmt sich die Gruppe Moved by the Motion einer der «Great American Novels» an. Die Überschreibung von Sophia Al Maria und Wu Tsang, verwoben mit den Kommentaren des Sub-Sub-Bibliothekars Fred Moten, nimmt sich den untergründigen Strömen des Romans an und stösst dabei auf eine widerständige Hydrarchie und haptische Kollektivitäten von «Seefahrer:innen, Abtrünnigen und Gestrandeten» (CLR James). Wir haben die zwischen Zürich und Berlin lebende Künstlerin Nina Emge um einen Erfahrungsbericht für das Schauspielhaus Journal gebeten.

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Die Zündschnur brennt unbemerkt weiter

Nur wenige Male konnte «Einfach das Ende der Welt» von Christopher Rüping vor Publikum gespielt werden, bevor sich das Leben wieder in einer erzwungenen Häuslichkeit einrichten musste. Die Autorin Seraina Kobler schreibt über den Live-Stream der Inszenierung im Dezember und über den Moment, wenn Erinnerungen von Anderen plötzlich zu den eigenen werden. 

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Erinnerter Raum

Im Programmheft der Inszenierung «Einfach das Ende der der Welt» sagt der Regisseur Christopher Rüping: «Die Bühne ist ein Erinnerungsraum, das Bühnenbild ein erinnerter Raum.» Basierend auf dieser Beobachtung kreist das nachfolgende Gespräch mit Bühnenbildner Jonathan Mertz um unterschiedliche Wahrnehmungen, Verbindungslinien zwischen Vergangenheit und Gegenwart und die Freude, die der Blick auf eine verwüstete Bühne auslösen kann. 

 

 

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Auffangnetze
Ein Gespräch über
Einfach das Ende der Welt

Nach zwölf Jahren kehrt ein junger Mann in Einfach das Ende der Welt zu seiner Familie zurück. Zwölf Jahre hat er nicht von sich hören lassen, ist in der Zwischenzeit zu einem erfolgreichen Grossstadtkünstler geworden und hat sich in Herz und Kopf weit von seiner immer noch in der Kleinstadt lebenden Familie entfernt. Schauspieler Benjamin Lillie, Bühnenbildner Jonathan Mertz und Regisseur Christopher Rüping sprachen mit Dramaturgin Katinka Deecke und Dramaturgiehospitantin Mira Gebhardt über die Inszenierung und streifen unter anderem Fragen nach der Definition von Zuhause, das Persönliche als Ressource für die Kunst und das Tabu des Todes in der bürgerlichen Kleinfamilie. 

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Das Thema Klimagerechtigkeit bleibt aktuell

Lina Hasenfratz spielt im Stück Greta die Klima-Aktivistin «Alina». Auch privat engagiert sie sich in der Klimastreik-Bewegung. In der Saison 2020/2021 war Lina Hasenfratz Teil des Theaterjahres am Schauspielhaus Zürich. Davor hat sie unter anderem in einem der Jugendclubs erste Schauspielerfahrungen gesammelt. Die Rolle in Greta ist Linas erstes professionelles Engagement an einem Theater. Zusammen mit Lara Fuchs und Roman Kiwic spielt sie das Stück seit inzwischen rund zwei Jahren in Schweizer Klassenzimmern und nun auch noch für einige letzte Vorstellungen in der Pfauen-Kammer. Wenn Lina nicht am Theater ist, ist sie beim Radio als Praktikantin tätig. Audience Developerin Laura Rivas Kaufmann unterhielt sich mit Lina Hasenfratz über ihre Erfahrungen als Darsteller*in in Greta, ihre Entwicklung als Aktivistin und die Veränderung der Klimastreik Bewegung.

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Kurze Interviews mit fiesen Männern - Ein Gespräch mit Agota Lavoyer

Für das Programmheft der Inszenierung "Kurze Interviews mit fiesen Männern - 22 Arten der Einsamkeit" von Yana Ross hat Laura Paeteau, die Dramaturgin der Inszenierung, ein Gespräch mit der Opferhilfeberaterin und Netzaktivistin Agota Lavoyer geführt. Im Gespräch geht es um die Frage nach den richtigen Stoffen fürs Theater, sexualisierte Gewalt gegen Frauen (und Männer) und Lavoyers Arbeit als Opferhilfeberaterin in der Schweiz.  

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