Graveyard Shift:
bela & Nkisi

bela verbindet Versatzstücke der koreanischen Volksmusik Pungmul mit Gesang, der von Techniken des Metal-Genres inspiriert ist. Das Resultat ist ein Ritual für queere Wut und Trauer, mit dem sich bela in diese Graveyard Shift einschreiben wird. Ausserdem: eine Performance der im Kongo geborenen, in Belgien aufgewachsenen und in London lebenden Nkisi, die sich eine Reputation erarbeitet hat, die auf kompromisslos-experimenteller Musik fusst. Gemeinsam mit Chino Amobi und Angel-Ho hat sie 2015 das Kollektiv NON Worldwide gegründet, das einem Teil der Diaspora des afrikanischen Kontinents eine künstlerische Heimat bietet.

Weiterführende Links

Der Account von bela auf Bandcamp mit Hörbeispielen

Avebury, die neueste Veröffentlichung von Nkisi, auf Bandcamp

Grounding Practice: Nkisi. Die Videodokumentation eines Gesprächs und einer Live-Performance, bereitgestellt vom Somerset House

Ein Artist Talk mit Nkisi, bereitgestellt von Create Define Release

 

Graveyard Shift ist eine Kooperation zwischen dem Schauspielhaus Zürich und Bad Bonn. Die Serie wird kuratiert von Daniel Fontana (Bad Bonn) und Mathis Neuhaus. In den Konzerten wird die Performativität von Musik im Kontext des Theaters fokussiert.

Daten
Do 21.12. 20:00 Schiffbau-Box
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Bits on Pieces
Weitere Texte und Kontexte zu unseren Inszenierungen im Schauspielhaus Journal.
Handlungsmacht
Ein Gespräch mit Nkisi

Die im Kongo geborene, in Belgien aufgewachsene und in London lebende Künstlerin Nkisi hat sich eine Reputation erarbeitet hat, die auf kompromisslos-experimenteller Musik fusst. Gemeinsam mit Chino Amobi und Angel-Ho hat sie 2015 das Kollektiv NON Worldwide gegründet, das einem Teil der Diaspora des afrikanischen Kontinents eine künstlerische Heimat bietet. Das folgende Interview wurde ursprünglich 2018 für das Magazin zweikommasieben geführt, im Rahmen der Veröffentlichung von Nksis Debütalbum  7 Directions. Vor Nkisis Auftritt bei der nächsten Graveyard Shift am 21. Dezember veröffentlichen wir es hier erneut. Es geht um historische afrikanische Konzepte von Zeit, Gemeinschaft und das merkwürdige Gefühl der Heimkehr nach 30 Jahren im Ausland.

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