
Die Möwe
Von Anton Tschechow
Inszenierung: Christopher Rüping
In einer Übersetzung von Thomas Brasch
- 80% Klassiker
- 90% Generationenkonflikt
- 100% Schauspiel
Die Familie trifft sich im Haus am See. Mutter und Sohn, beide in der Kunst, bringen ihre Liebhaber*innen mit. Die Liebe flirrt wie die Sommerhitze, das neue Stück des jungen Kostja floppt, seine Mutter Arkadina macht sich darüber lustig. Tschechows Möwe erzählt von Freiheitsdrang, der Sehnsucht nach künstlerischer Anerkennung und einem unstillbaren Lebenshunger. Dabei treten Junge gegen Alte an, Theaterreformer*innen gegen das Establishment.
In seiner ersten Tschechow-Inszenierung überhaupt nähert sich Christopher Rüping dem Stoff mit Spieler*innen seiner eigenen Generation und fragt: Wie schauen wir auf die eigene Biografie, wenn die stürmischen Jahre hinter uns liegen, wir aber noch nicht alt, reich oder berühmt geworden sind? Was trennt und vereint Menschen in der Mitte des Lebens?
- Inszenierung
- Christopher Rüping
- Bühnenbild
- Jonathan Mertz
- Kostümbild
- Tutia Schaad
- Licht
- Gerhard Patzelt
- Dramaturgie
- Moritz Frischkorn
- Audience Development
- Mathis Neuhaus
- Touring & International Relations
- Sonja Hildebrandt
- Künstlerische Vermittlung T&S
- Zora Maag
- Produktionsassistenz
- Dominic Schibli
- Bühnenbildassistenz
- Karl Dietrich
- Kostümbildassistenz
- Renée Kraemer
- Produktionshospitanz
- Anna Vankova
- Inspizienz
- Dayen Tuskan
- Soufflage
- Ursula Hildebrand
Für die Inszenierung wurde die Übersetzung von Thomas Brasch von Christopher Rüping adaptiert.
Unterstützt von Zürcher Kantonalbank & Else v. Sick Stiftung
In Zusammenarbeit mit LAS Art Foundation
Aufführungsrechte: Suhrkamp Verlag AG Berlin
- Premiere: 22. Dezember 2023, Pfauen
- Pfauen
- Englische Übertitel
- 🛈 Einführung 30 Min vor der Aufführung am 8.1., 10.1. und 27.1.
- Premiere
- Doppelspiel