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Bullestress - Schauspielhaus Zürich

Bullestress

@ Gina Folly

Von Fatima Moumouni und Laurin Buser
Inszenierung: Suna Gürler

Astro, Ella, Damn, Nabil und Mari sind eine Gang, eine Bubble, eine Band. Sie haben gerade ihren ersten Song produziert und, safe, sie schwören: Der wird eine Bombe. Leider schlägt zuerst eine andere Bombe ein: ein Fall von rassistischer Polizeigewalt in ihrer nächsten Nähe. Die Sache lässt keine*n der fünf kalt, ihre Welt aber wird kälter. Wie sie alle mit dem Thema Rassismus umgehen, spaltet die Freund*innen. Doch Schweigen ist keine Option, besonders dann nicht, wenn man ein paar gute Beats im Sack hat und sowieso einiges zu sagen. Erst einmal aber haben alle Bullestress. Sogar die Bullen selbst.

Das neue Stück von Fatima Moumouni und Laurin Buser ist eine aktivistische Coming of age-Story made und based in Switzerland, mit smoothem Sound und starken Statements. Suna Gürler inszeniert das Stück mit fünf jungen Menschen vo da, für hier, für uns.

 

enterspaces BIPoC-Zuschauer*innen Gruppe besucht Bullestress
Dienstag, 18. April, 18:15, Schiffbau-Foyer

 

Pressezitate

«Es ist ein Stück, das zum Zuhören zwingt und zur Reflexion animiert.» 26.01.2022, Das Lamm

«Die Band ist auf sympathische Art ein Klischee ihrer selbst, die Jugendsprache nimmt man den Darstellenden genauso ab wie die stilisierten Whatts App-Unterhaltungen; nichts wirkt "cringe", alles "real".» 26.01.2022, Das Lamm

 

«Bullestress ist ein Lehrstück über Diskriminierung.» NZZ, 24.01.2022

«Was Bullestress ausmacht, ist, dass das Stück bis zum Schluss keine vereinfachten Lösungsansätze präsentiert und zugleich keine definitive Position einnimmt.» 26.01.2022 Das Lamm

mehr weniger

 

Inszenierung
Suna Gürler
Bühne
Moïra Gilliéron
Kostümbild
Sarah Seini
Musik
Singoh Nketia
Licht
Michel Güntert
Anti-Rassismus Coaching
Mandy Abou Shoak
Dramaturgie
Fadrina Arpagaus
Alle Beteiligten anzeigen
Audience Development
Sophie Grossmann / Laiya Sievi
Theaterpädagogik
Alina Amuri / Manuela Runge
Touring & International Relations
Björn Pätz
Produktionsassistenz
Laura Weibel
Bühnenbildassistenz
Johanna Bajohr
Kostümbildassistenz
Ruth Wulffen
Produktionshospitanz
Malik Sievi
Dramaturgiehospitanz
Carlotta Späni
Inspizienz
Eva Willenegger
Soufflage
János Stefan Buchwardt
Weniger Beteiligte anzeigen

Unterstützt von der Max Kohler Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Landis & Gyr Stiftung und Elisabeth Weber Stiftung.

  • 1h45, keine Pause
  • Uraufführung: 21.Januar 2022, Schiffbau-Box
  • Auch interessant für Menschen ab 14
  • 🛈 Einführung 30 min vor der Vorstellung am 13.3, 15.3., 5.4. und 12.4.

    Triggerwarnung: Diese Inszenierung enthält verbale Schilderungen von rassistisch motivierter Gewalt und Rachephantasien und kann möglicherweise retraumatisierend wirken. Wir empfehlen die Inszenierung für Menschen ab 14 Jahren und bieten begleitende Workshops, Einführungen und Nachgespräche zum Thema an. Die Aufführung kann jederzeit verlassen werden.
Einführung mit Amelie, Maria und Louis aus der Premierenklasse vom Literargymnasium Rämibühl Zürich, die BULLESTRESS als Premierenklasse begleitet hat, und der Dramaturgin Fadrina Arpagaus in Zusammenarbeit mit Theaterpädagogin Manuela Runge und Kulturvermittlerin Alina Amuri.
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Bildergalerie & Videos

Bits on Pieces
Weitere Texte und Kontexte zu unseren Inszenierungen im Schauspielhaus Journal.
Yèinou Avognon:
Ich kann dich stützen

Vor der Premiere von Bullestress wirft Enno Rennenkampff mit dieser Interviewreihe ein Licht darauf, was es bedeutet Theater und Kunst zum Thema Rassismus und Polizeigewalt zu machen und an einer solchen Produktion beteiligt zu sein. Yèinou Avognon spielt Ella.

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In Silence
Ein Fotoessay von
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Gemeinsam mit Ensemblemitgliedern und jungen, teils (noch) nicht professionellen Darsteller*innen untersucht die Regisseurin Suna Gürler in Ich chan es Zündhölzi azüde, wann und warum Wut ausbricht, was diese starke Emotion mit einem selbst und dem Umfeld an- oder ausrichten kann. Und wo die Grenze zwischen konstruktiver und destruktiver Wut liegt. Wir haben verschiedene Menschen zu ihren Gedanken über das Wütendsein gefragt, so auch die Autorin Anna Rosenwasser. In ihrem Essay reflektiert sie den Vorwurf der wütenden Frau und legt dar, wann, wie und warum Wut eine nützliche Ressource sein kann.

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Racisme anti-Noir:
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Mandy Abou Shoak:
Ich hoffe, das ist erst der Anfang

Im Rahmen der Inszenierung Bullestress wirft Enno Rennenkampff mit dieser Interviewreihe ein Licht darauf, was es bedeutet Theater und Kunst zu den Themen Rassismus und Polizeigewalt zu machen. Mandy Abou Shoak hat Soziale Arbeit studiert und lange als Sozialpädagogin an einer Schule gearbeitet. Mittlerweile arbeitet sie als freiberufliche Diversitäts-Beraterin in unterschiedlichen Settings. Sie unterstützt Kollektive, macht Workshops in Schulen und hat nun auch die Produktion Bullestress am Schauspielhaus Zürich begleitet.

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Singoh Nketia:
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Vor der Premiere von Bullestress wirft Enno Rennenkampff mit dieser Interviewreihe ein Licht darauf, was es bedeutet Theater und Kunst zum Thema Rassismus und Polizeigewalt zu machen und an einer solchen Produktion beteiligt zu sein. Singoh Nketia ist als DJ Flink, Produzent, Schlagzeuger und im Verkauf für Studioequipment tätig und produziert die Musik für die Inszenierung. Zuvor hat er schon mehrmals mit Suna Gürler, Regisseurin von Bullestress, am Jungen Theater Basel zusammengearbeitet und ist nun das erste Mal bei einer Produktion im Schauspielhaus dabei.

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