SHZ-LESEREIHE #7
Henri Maximilian Jakobs: Paradiesische Zustände

Szenische Abende mit Gäst*innen & Freund*innen

Unter Schichten von Kleidungen auch im Sommer die verbleibende Zeit zählen. In seinem Roman Paradiesische Zustände erzählt der Autor Henri Maximilian Jakobs über das turbulente Jetzt der Hauptfigur, Johann, mit einem Seitenblick in die Zukunft. In dieser queeren Coming-of-Age Geschichte geht es um Krankenversicherung, Freundschaft, mentale Gesundheit, einen Vornamen haben, heisse Sommer und euphorische Momente. Lassen Sie ein wenig von sich ab und lauschen Sie Johanns Worten, hören Sie zu, wie er seine Geschichte beschreibt.

Lee Fischer wird Ausschnitte aus dem Roman szenisch vortragen. Im Anschluss an die Lesung unterhalten sich Nina Kunz, Redaktorin bei Das Magazin, und Elio Martin Romo, Dramaturgieassistent, mit Henri Maximilian Jakobs über seinen Roman. Henri Maximilian Jakobs ist Musiker, Schauspieler und Autor in Berlin. Er ist ausgebildeter Bassist und Musikjournalist, veröffentlicht Platten und tourt unter eigenem Namen und mit verschiedenen Bands.

Zugänglichkeit


Treffpunkt am Zürcher Hauptbahnhof bei der grossen Uhr um 18 Uhr. Die Gruppe wird mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zusammen in den Pfauen fahren. In der Pfauen-Kammer wird 20 Minuten vor dem Einlass eine Einführung für Personen mit Sehbehinderung gegeben, und für alle Personen, die sich mit dem Raum und dem Bühnenbild gern vertraut machen möchten.
Für mehr Informationen über den Treffpunkt und die Einführung in den Raum, bitte Manuela Runge kontaktieren, Leiterin künstlerische Vermittlung Theater & Schule: vermittlung [​at​] schauspielhaus.ch.Treffpunkt: 18 Uhr, ZH Hauptbahnhof bei der grossen Uhr
Einführung in den Raum: 18.30 Uhr, Pfauen-Kammer (Anfang der Lesung: 19 Uhr)
Anmeldung: vermittlung [​at​] schauspielhaus.ch

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Lesung
Lee Fischer
Im Gespräch
Henri Maximilian Jakobs / Nina Kunz / Elio Martin Romo
Einrichtung
Elio Martin Romo
Kuration
Miriam Ibrahim / Nina Kunz
  • 2. Februar 2024
  • Lesung und Gespräch auf Deutsch, ohne Übertitel
  • 🛈 TW Inhaltsnotiz: Depression, ableistische Zuschreibung, Suizidversuch

    Das Schauspielhaus Zürich wünscht sich, dass Theater für alle zugänglich ist. Wie für alle Vorstellungen gibt es auch für die SHZ-Lesereihe ein fixes Kontingent an Platzkarten, die nur CHF 20/10 kosten und vor allem für jene Besucher*innen gedacht sind, die von keiner weiteren Vergünstigung profitieren. Diese Karten sind für alle solange verfügbar erhältlich – insbesondere für alle, für welche der Kartenpreis von CHF 30/15 eine zu hohe Barriere darstellt.

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